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Schorstedt Dorfkirche

Die romanische Dorfkirche zu Schorstedt ist südlich vom Dorf auf einem sanften Hügel gelegen. Das Bauwerk mit seinem einfachen Grundriss, bestehend aus Langhaus und eingezogenem, gerade geschlossenen Chor, entstammt aus dem frühen 13. Jh. Das in seinem Ursprung angelegte Westwerk wurde nicht ausg-eführt, vielmehr hatte die kapellenähnliche Kirche einen Glockengiebel, wie verschiedene Dörfer auf dem Kalbeschen Werder. Erst im 18. Jh. wurde ein Fachwerkturm aufgesetzt. Das qualitätsvoll ausgeführte Mauerwerk besteht aus Befunden der Gemarkung, warum in der Entstehungszeit auf die Ausführung des angelegten Westwerkes verzichtet wurde, bleibt ungeklärt. Spuren baulicher Veränderungen finden sich an verschiedenen Stellen, so zwei vermauerte romanische Fenster an der Nordwand des Langhauses, eine gleichfalls zugesetzte Tür aus der Entstehungszeit, die vermauerte Pfarrtür aus gotischer Zeit an der Südseite und das ebenfalls geschlossenen Ostfenster des Chores. Aus dem 18. Jh. stammten verschiedene verlorengegangene Stücke des Interieurs, ebenso die Schrankorgel mit 8 klingenden Registern und Pedalkoppel. Ältestes, erhaltenes Inventar sind auch zwei Zinnleuchter aus dem 17. Jh. Verloren ist leider die Gedenktafel des 1813 in Danzig verstorbenen Grenadiers J. Ch. Thiemann, Teilnehmer des napoleonischen Feldzuges gegen Russland.

Terminabstimmung zur Besichtigung über
die Verwaltung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)