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Arensberg Dorfkirche

Die dreiteilige Dorfkirche befindet sich auf dem südlich des Dorfes gelegenen Friedhof, der durch ein Backsteintor aus dem frühen 16. Jh. betreten wird. Das sorgfältig ausgeführte Mauerwerk zeigt eine auffallende Fugenritzung. Langhaus und Westwerk sind im Inneren durch einen breitausladenden gotischen Bogen verbunden. Das Westwerk bedurfte im 19. Jh. eines Stützpfeilers, da der Gewölbedruck der doppelt übereinander gelegenen Findlingstonnen zu Rissbildungen und einer drohenden Abdriftung führte. Das fast quadratische Langhaus und der Chor zeigen an der Nordseite, dem Dorfe zu gelegen, die ursprünglichen romanischen Zugänge. Die Fenster erfuhren Veränderungen, lediglich das Fenster im Ostgiebel des Chores ist ursprünglich. Im Inneren bewirkt der Chorraum mit seinem kuppelförmigen Kreuzgratgewölbe aus Findlingen einen besonderen Eindruck auf den Betrachter. Reste von Wandmalereien aus dem 15. Jh., in den 1930er Jahren freigelegt, lassen die Raumsituation in vorreformatorischer Zeit erahnen. Von der mittelalterlichen Ausstattung ist der um 1485 entstandene dreiteilige Flügelaltar von besonderer Bedeutung. In diesem Schrein ist Maria mit dem Kind auf der Mondsichel dargestellt, rechts und links davon der heilige Christophorus und Jacobus der Ältere. In den Flügelfüllungen finden wir in zweireihiger Aufstellung die 12 Apostel.