Ortschaft Büste

Lage

Büste ist ein typisch altmärkisches Straßendorf, am Rande des Mildetales gelegen.

Sehenswertes

  • Dorfkirche, Findlingsbau aus dem 13. Jahrhundert
  • Parkanlage mit Hindenburgdenkmal (aus dem Jahr 1927)
  • Einhundertjährige gusseiserne Schwengelpumpe
  • Feuerlöschbrunnen von 1905, erneuert 1996
  • Friedenseiche (wurde 1871 nach dem deutsch - französischen Krieg gepflanzt)
  • Storchennest
  • kleines Privatmuseum
  • Fachwerkhäuser, Backsteinhöfe
  • Radwanderweg zum Vogelschutzgebiet

Informationen

  • Gemarkungsgröße: 1200 ha
  • Bevölkerung: OT Büste 291 Einwohner (Stand: 10.01.2022)

Infrastruktur

  • zwei Dachdeckerunternehmen, ein Baubetrieb
  • ein Landwirtschaftsbetrieb
  • eine Milchviehanlage
  • Kindertagesstätte "Parkstrolche"
  • Freiwillige Feuerwehr Büste
  • ein Sportplatz
  • eine Kegelbahn
  • Bibliothek
  • Reit- und Radwanderwege

Angebote

  • Das dörfliche Gemeinschaftsleben wird überwiegend gestaltet von der Sportgemeinschaft "Grün-Weiß" Büste, e.V., der Freiwilligen Feuerwehr Büste, den beiden Country - Tanzgruppen, dem Büster Frauenchor und der Volkssolidarität.

Historisches

  • 1281 erstmalig erwähnt, gehörte Büste mit allen Einkünften der Familie von Beust, später der Familie von Jeetze. 1816 kaufte die Gemeinde die beiden Rittergüter und teilte sie auf.
  • 1904 brannte das Dorf ab, so dass ein großer Teil der jetzigen Bausubstanz erst danach errichtet wurde. Das Großfeuer hatte noch eine andere - für das Dorf höchst bedeutsame Folge: die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr, der heute noch zahlreiche Büster angehören.
  • Büste war von jeher ein wohlhabendes Bauerndorf. Die Landwirtschaft hat den Ort geprägt und gefördert.
  • Das Straßenbild wird heute von vielen Wirtschaftsgebäuden und einigen Fachwerkhäusern geprägt.