Rückschau auf den 19. Steinfelder Bauernmarkt

Mit dem 19. Steinfelder Bauernmarkt haben wir das Bewusstsein für den ländlichen Raum auf besondere Weisein den Mittelpunkt gestellt - über den Geschmack und Genuss regionaler Produkte.

Regional ist ein Stück Identität, ist Bezug zur Region und schließlich fördern wir so die heimische Landwirtschaft.

Und, weil wir heute z.B. auch die Verbraucherzentrale des Landes Sachsen-Anhalt mit einem Stand begrüßt werden konnte, waren so manche praxis- und lebensnahe Informationen zum Wert der Lebensmittel aus erster Hand möglich. Was drin ist soll drauf stehen, das zeigen zunehmend Nachfragen bei den Landwirten und Kleingärtnern.












Damit sind wir dem Ziel des Steinfelder Bauernmarktes – Regionalität in den Mittelpunkt zu stellen, ein Stück weit näher gekommen und haben uns auch in diesem Jahr in den bundesweiten Tag der Regionen, der unter dem Motto „Welt der kurzen Wege“ steht, integriert.

Andererseits führen wir immer wieder Menschen zusammen, die sich hier alljährlich treffen und sich austauschen und ins Gespräch kommen und fachsimpeln zum Thema Landwirtschaft, Klimawandel und Energiefragen.

Das Hauptziel als Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark), die es nun schon im 4. Jahr gibt, ist es, sich für unsere Region zu engagieren. Schließlich leben und arbeiten wir hier und bemühen uns um die Anerkennung und Beachtung des ländlichen Raumes.

An dieser Stelle gilt mein Dank allen, die sich als Helfer und Partner bei der Vorbereitung und Durchführung dieses 19. Steinfelder Bauernmarktes eingebracht haben.

Dadurch gelingt es uns erfolgreich, das öffentlich zu präsentieren, was unsere ländlichen 39 Ortschaften – hier im Herzen der Altmark – ausmacht.

Der Steinfelder Bauernmarkt bietet alljährlich eine gute Gelegenheit, Tradition und Neues zu verbinden und der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Dafür stehen z.B. die vielen Handwerker, die auch im 19. Jahr wieder in Steinfeld dabei waren, ebenso der Jungtierzüchterwettbewerb des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt und die alte und neue Landtechnik.

Und die ländliche Kultur auf der Feldsteinbühne und auf dem Marktgelände taten ihr übriges.
























Die Steinfelder Jagdhornblässer gaben das Eröffnungssignal, die „Schinnscher Frauen“- besser gesagt – die Schinnscher Bienen, regionale Königinnen aus Arendsee, Salzwedel, Genthin, Calbe/Saale, Kalbe (Milde) und Zichtau sowie die einheimische Suppenkönigin präsentierten sich und ihre Herkunftsorte und waren ein echter Blickfang in der großen Menschenmenge.












Das Kinderland bot mit Bastelarbeiten und Wettmelken, Holz- und Filzarbeiten viel Abwechslung für die Jüngsten.

Und als ganz besondere Überraschung wurde dafür gesorgt, dass die Besucher mittels Autokran 40 Meter in die Höhe gehen konnten, um sich das wunderschöne Flair des Steinfelder Bauernmarktes von oben anzuschauen.