Neujahrsempfang

Am 23. Januar 2018 begrüßte Bürgermeisterin Annegret Schwarz in der Bismarker Mehrzweckhalle die Gäste zum Neujahrsempfang der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark).

Circa 150 Gäste folgten der Einladung und blickten mit der Bürgermeisterin auf 2017 zurück und stießen auf das Jahr 2018 mit Ihr an.

Nach einer kurzen Begrüßung eröffneten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Bismark mit ihrem Song zur Demokratie die Veranstaltung. Dieses Lied, das die Schüler bereits zur 3. Demokratiekonferenz des Landkreises Stendal am 30. November 2017 in der Bismarker Aula vortrugen, wünschte sich die Bürgermeisterin, da dieser Auftritt einer der emotionalsten bei den zahlreichen Veranstaltungen war, die sie besuchte.

In ihrer Rede zum Neujahrsempfang bestätigte Annegret Schwarz rückblickend auf das Jahr 2017, dass sie gern Bürgermeisterin ist. Kritsch merkte Sie an, dass 2017 nicht alles gelang, doch auch vieles erreicht wurde.

Zu den neuen Projekten der Bürgermeisterin zählen der Wirtschafts- und Landwirtschaftsring, die auch im Jahr 2018 weitergeführt werden sollen. Diese Gesprächsrunden sind wichtig, damit die Probleme und Ansichten, der an der Entwicklung der Einheitsgemeinde Beteiligten ausgetauscht sowie Ideen und Anregungen mitgenommen und an den richtigen Stellen angebracht werden können.

Noch nicht abgeschlossen hat die Einheitsgemeindebürgermeisterin den Besuch und damit das Kennenlernen der hiesigen Unternehmen und Betriebe. Dies wird Sie im neuen Jahr 2018 fortführen.

Äußert positiv war die Teilnahme der Einheitsgemeinde auf dem Rückkehrertag am 27. Dezember 2017, der zum ersten Mal in der Altmark stattfand. Gemeinsam mit 6 Unternehmen aus der Einheitsgemeinde wurde für das Leben und Arbeiten in der Einheitsgemeinde geworben. „Getreu dem Spruch: „Auch flaches Land ist schön!“ muss es uns gelingen den jungen Menschen Perspektiven zum Leben in der Einheitsgemeinde aufzuzeigen.“ so Schwarz.

Als großen Erfolg für die Einheitsgemeinde ist die Ansiedlung zweier junger Ärzte in Bismark zu sehen, nachdem die beiden Ärztinnen im Ambulatorium in den wohlverdienten Ruhestand gehen.

Themen, die die Einheitsgemeinde auch in diesem Jahr beschäftigen werden, sind der Eichenprozessionsspinner und der Wolf. Die Bürgermeisterin bedankte sich bei allen, die sie bei den harten Diskussionen mit ihrem Fachwissen unterstützt haben und versprach sich auch 2018 für den Schutz der Bevölkerung einzusetzen.

Des Weiteren bedankte sich die Einheitsgemeindebürgermeisterin bei allen Akteuren, die die Einheitsgemeinde mitgestalten und so die Ortschaften mit vielen Veranstaltungen lebens- und liebenswert machen. Sowie bei den ehrenamtlichen Mitgliedern Frau Schwarz betonte: „Auf Ihren Einsatz wird es auch weiterhin ankommen.“

Für das Jahr 2018 schreibt sich die Bürgermeisterin den Erhalt der Bahnhaltepunkte Kläden und Steinfeld auf die Fahne, denn ein „zweites Meßdorf“ möchte sie nicht erleben. Außerdem möchte sie den Breitbandausbau voranbringen, die Straßenbaumaßnahmen fortführen sowie die Kindertagesstätten, Vereins- und Dorfgemeinschaftshäuser halten.

Im Verlauf des Abends lud die Bürgermeisterin Pfarrer Stefan Kemper-Kohlhaase, um die göttlichen Neujahrsgrüße zu überbringen sowie Schornsteinfegermeister Bernd Kawitzke zu Worten des Glücks.

Musikalisch begleitetet wurde der Neujahrsempfang vom Orchester der Generationen, das Werke wie „Freude schöner Götterfunke“, mittelalterliche Tänze von Susato und die Titelmelodie von „Drei Haselnüsse von Aschelbrödel“ zum Besten gab.

Für das neue Jahr wünscht die Einheitsgemeindebürgermeisterin allen „beste Gesundheit, immer den nötigen Optimismus, Zeit für die schönen Dinge des Lebens und das wichtigste für die heutige Zeit: Frieden.“

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