Milkowski-Beirat startet Wettbewerb um beste Ortschronik
Bewerbungen bis zum 30. April möglich
Pressemitteilung des Landkreis Stendal:
Die „Dr.-Fritz-Milkowski-Stiftung“ unter Vorsitz von Eike Trumpf sucht in diesem Jahr wieder die beste Ortschornik des Landkreises Stendal. Es geht somit um die Nachfolge der Werke „Lebensbilder – Bilderreise in die Vergangenheit von Meßdorf, Späningen, Biesenthal und Schönbeck“ und „ad fontes – Aufsätze und Vorträge zur Heimatgeschichte der Altmark“ von Uwe-Friedrich Lenz aus Meßdorf, der zuletzt im Jahr 2021 ausgezeichnet worden ist. Jeder kann sich bewerben oder jemanden vorschlagen, das Bewerbungsende ist am Sonntag, 30. April, die Preisverleihung erfolgt am 2. Juli im Rahmen des 20. Altmärkischen Heimatfestes.
In die Bewertung fließen das Einhalten wissenschaftlicher Grundsätze wie Inhaltsverzeichnis und Quellennachweise, die Gründlichkeit und Übersichtlichkeit der Recherchearbeit sowie die Gestaltung und prosaische Erarbeitung mit ein. Weiterhin soll eine Begründung eingereicht werden, weshalb dieser Chronik-Beitrag gefördert werden sollte. Auch Wiederbewerbungen aus den vergangenen Jahren sind möglich.
Die Bewerbungen sind per Post an den Landkreis Stendal, Schulverwaltungs- und Kulturamt, Hospitalstraße 1-2, 39576 Hansestadt Stendal zu richten. Für eine persönliche Übergabe wird vorab um eine telefonische Terminvereinbarung unter 03931 608010 gebeten. Nach Abschluss der Preisverleihung erhalten alle Bewerber ihre Werke zurück.
Bereits seit dem Jahr 1988 prämiert der Stiftungsbeirat der „Dr.-Fritz-Milkowski-Stiftung“ beispielhafte Ortschroniken und Beiträge zur Dorfgeschichte aus dem Landkreis Stendal. Die Stiftung wurde speziell zu dem Zweck gegründet, die Arbeit an Chroniken zu fördern und zu würdigen. Der Beirat möchte viele Menschen erreichen und dazu ermutigen, sich mit der Geschichte der Orte und ihren Menschen auseinanderzusetzen, das eigene Erleben und das Erzählte festzuhalten und zu dokumentieren.