Jugendfreizeitzentrum in der Ortschaft Bismark

Die Bauarbeiten auf dem Gelände des Jugendfreizeitzentrums in der Ortschaft Bismark mit der Sanierung des Nebengebäudes gehen planmäßig voran. In Angriff genommen wurden auf Initiative von Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg die Erneuerung der Dacheindeckung, Sanierung der Sanitäranlagen, Einbau eines behindertengerechten WC´s sowie die teilweise Erneuerung der Zuwegung zum Nebengebäude. Nachdem im November letzten Jahres die Planungs- und Ausschreibungsunterlagen erarbeitet wurden, konnten nach Vorliegen der Ausschreibungsergebnisse kurz vor Weihnachten die Aufträge an die Baufirmen erteilt werden. Möglich wurde dies alles, weil Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg finanzielle Mittel aus dem Förderprogramm des Landes Sachsen-Anhalt: Demografie-Wandel gestalten – beantragte, die in Höhe von 40.000 € zugewiesen wurden. Die Einheitsgemeinde trägt einen Eigenanteil von 14.000 € und die Ortschaft Bismark übernimmt 10.000 €.

Am 07. Januar 2014 fand dann unter Leitung von Sachgebietsleiter Bau, Erik Dähne, zum Baubeginn die Bauanlaufberatung in den Räumen des Jugendfreizeitzentrums im Beisein der beteiligten Firmen statt. Neben den erforderlichen Bauleistungen wurde auf der Beratung der eng gesteckte Bauablaufplan mit Fertigstellung der Bauarbeiten bis Ende Februar 2014 besprochen.

Pünktlich am 09. Januar 2014 wurden die Bauleistungen mit dem Rückbau der alten Sanitärobjekte und den Abbrucharbeiten der Fußböden begonnen. Nach dem Verlegen der Schmutzwassergrundleitungen sowie Einbau des Unterbetons erfolgen gegenwärtig die Installationsarbeiten der Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlage.

Im Außenbereich wurde im Zuge der Vorbereitung der Umbaumaßnahmen die vorhandene Schmutzwasserleitung durch Kamerabefahrung untersucht und festgestellt, dass eine Erneuerung dieser SW-Leitung unbedingt erforderlich ist. Der neue Schmutzwasseranschluss in der Straße der Einheit konnte noch im letzten Jahr hergestellt werden. Die weiteren Tiefbau- und Rohrlegungsarbeiten auf dem Grundstück konnten auf Grund des milden Wetters im Januar weitgehend abgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang wurde in Abstimmung mit dem Wasserverband Gardelegen auch eine neue Trinkwasseranschlussleitung unter Mitnutzung des Rohrgrabens der Schmutzwasserleitung hergestellt.

Der Weiterbetrieb des Jugendfreizeitzentrums ist derzeit auf Grund der Bauarbeiten etwas eingeschränkt. Für die Dauer der Umbaumaßnahmen wurde ein WC-Container für die Besucher und Mitarbeiter des Jugendfreizeitzentrums aufgestellt.

In diesen Tagen überzeugte sich die Bürgermeisterin gemeinsam mit Erik Dähne vom Fortgang der Arbeiten an Ort und Stelle. Mit dabei war Anja Dräger, die Leiterin des Jugendfreizeitzentrums, die ganz deutlich erklärte, dass sich in den 23 Jahren ihrer Tätigkeit in diesem Haus noch nie so intensiv um alles gekümmert wurde, wie jetzt durch die Einheitsgemeinde, um den in all den zurückliegenden Jahren entstandenen Investitionsstau in Angriff zu nehmen.

Sie bedankte sich für die Initiative der Einheitsgemeindebürgermeisterin und lobte die fachlich gute Arbeit des Sachgebietsleiters Bau, Erik Dähne.