Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in der Einheitsgemeinde Marvin Kersten kommt, Andrè Knopf geht
Am 1. August begann Marvin Kersten aus Bismark sein Freiwilliges Ökologisches Jahr. Dadurch hat die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) einen Monat zwei FöJ`ler. Das nahm Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg zum Anlass und traf sich mit den beiden jungen Männern am Naturlehrweg Hohenwulsch. Mit dabei war Erwin Ackermann, Vorsitzender des Natur- und Heimatvereins. Der eine erhielt eine Schultüte zu Beginn des Freiwilligen Ökologischen Jahres und der andere ein kleines Dankespräsent.
Hier auf dem Foto v.l.n.r. Erwin Ackermann, Marvin Kersten, Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Andrè Knopf
Inzwischen ist Marvin Kersten auf dem Altmarkhof bereits tätig gewesen. Er war im Bauerngarten dabei, die Zwiebeln zum Trocknen aufzuhängen. Auch sonst machte er sich nützlich.
Bereits seit 2004 ist die Einheitsgemeinde Einsatzstelle des FöJ, in Trägerschaft des ijgd. Begonnen wurde schon damit zu Zeiten der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Kläden. Die erste FÖJ´lerin war Chlaudia Fried aus Börgitz. Marvin Kersten ist der 10. FöJ`ler und der 6. männlicheJugendliche. Von den bisherigen 10 Teilnehmern kamen 7 aus der Einheitsgemeinde und 3 von außerhalb aus Börgitz, Iden und Havelberg.
In der Regel nutzen junge Leute das freiwillige ökologische jahr, um die Zeit bis zum Ausbildungsbeginn zu überbrücken. So auch Marvin Kersten, der im kommenden Jahr eine Bank-Lehre beginnen möchte. Andrè Knopf hat während seiner Zeit bei der Einheitsgemeinde seinen Berufswunsch überdacht und beginnt nun eine Ausbildung zum Kinderpfleger, um später Erzieher zu werden. Dieser Berufswunsch ergab sich für ihn nicht zuletzt auch aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auf dem Altmarkhof in Schäplitz und am Naturlehrweg in Hohenwulsch.