Erstes Treffen der touristischen Arbeitsgruppe „Kirche“

Am Dienstag, 27.11.2018, traf sich, auf Anregung und Einladung der Einheitsgemeindebürgermeisterin, Annegret Schwarz, die Arbeitsgruppe „Kirche“ der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) zum ersten Mal. Zu dem Treffen wurden alle Kirchenratsvorsitzenden oder deren Vertreter sowie die Pfarrer der Kirchen in der Einheitsgemeinde ins Bürgerhaus in Meßdorf eingeladen.

Insgesamt 15 Vertreter der Kirchen kamen, um über eine Broschüre der Kirchen der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) zu sprechen. Die Texte zu den Kirchen wurden bereits vom Historiker und Meßdorfer Ortsbürgermeister, Uwe Lenz, recherchiert und geschrieben. Dennoch ist er auf die Unterstützung der Kirchenvertreter angewiesen: „Sie kennen Ihre Kirchen ganz genau“ so Lenz und bat dabei um Ergänzungen oder Korrekturen.

Des Weiteren fehlen von vielen Kirchen aktuelle Fotos von Außen und von Innen, die für die Broschüre dringend benötigt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt in Anbetracht der Bekanntmachung der insgesamt 40 Kirchen, darunter auch die Goldene Laus, die inzwischen entweihte und in privatem Besitz befindende, katholische Kirche Bismark sowie die Gutskirche in Schönfeld, ist der Zugang zu den Kirchen für die Öffentlichkeit. Cornelia Beindorf, Kultur- und Tourismusbeauftragte der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark), wies daraufhin, dass die Öffnung der Kirchen für Interessierte nur mithilfe der Kirchenräte möglich ist, indem terminliche Absprachen im Vorfeld getätigt werden können.

Eine Diskussion wurde mit dem Thema „offene Kirchen“ entfacht. Bisher ist nur die Kirche in Garlipp tagsüber für alle geöffnet. Sylvia Schurak regte zum Nachdenken in diesem Bereich an, räumte aber auch ein, dass manche Kirchen immobile Schätze kulturellen Wertes hätten und davon keinen Gebrauch machen sollten.

Insgesamt war dieses Treffen sehr erfolgreich und einer Zusammenarbeit mit den Kirchen steht nichts im Weg. Im Gegenteil, die Vertreter der Kirchen freuten sich, dass die Kirchen wieder mehr in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen sowie Kirche und Politik näher zusammenrücken.

Die an diesem Abend verhinderten Kirchenvertreter werden gebeten, sich kurzfristig bei der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) unter 039089/97611 zu melden, um Abstimmungen über ihre Kirchen vorzunehmen.

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