Einheitsgemeinde Stadt Bismark profitiert auch zum Jahresende noch weiter vom LEADER-Prozess

Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg zieht für die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) positive Bilanz der zu Ende gehenden LEADER-Förderphase


1.      Der Steinfelder Bauernmarkt in Trägerschaft der Einheitsgemeinde gehört zu den wichtigsten Veranstaltungen im ländlichen Raum des Landes Sachsen-Anhalt. Im nächsten Jahr findet er zum 20. Mal statt. Regelmäßig besuchen ihn Tausende am letzten Sonnabend im September. Die Feldsteinbühne bildet den Mittelpunkt des Veranstaltungsspektrums. Im Rahmen des LEADER-Prozesses werden jetzt 9.700 Euro aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Sachsen-Anhalt bereitgestellt, um diese Feldsteinbühne weiter auszugestalten. Gesamtumfang der Maßnahme beträgt mit dem Eigenanteil der Einheitsgemeinde 16.500 €. Der Fußboden wird erneuert und die Rückwand der Bühne neu gestaltet.
Das vergleichsweise kleine Vorhaben bildet den (vorläufigen) Abschluss einer langen Kette von Projekten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark), die in der laufenden EU-Förderperiode 2007 bis 2013 durchgeführt wurden. Mehr als eine Million Euro aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sind in insgesamt 25 Vorhaben der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) sowie von Vereinen, Kirchengemeinden und Unternehmen geflossen. Die Palette der bewilligten Projekte reicht von der sanierten Kegelbahn in Dobberkau, den Wegbauvorhaben in Grassau und Hohenwulsch, den Umbaumaßnahmen in Dorfgemeinschaftshäusern u.a. in Käthen und Schinne bis zum schrittweisen Umbau des Strandbades Kolk in der Ortschaft Bismark.
„Mit der Bilanz unserer Einheitsgemeinde in der laufenden EU-Förderphase können wir mehr als zufrieden sein“, stellt nicht nur Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg fest; sondern bestätigen auch immer wieder die Ortsbürgermeister und zunehmend die Stadträte. Es ist gelungen, den früheren LEADER+ - Prozess (2000 bis 2006), der hervorragend in der ehemaligen Verwaltungsgem,einschaft Kläden zu Gunsten der Orte und Bürger nachhaltig umgesetzt wurde, auch auf die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) zu übertragen und auf die gesamte Kommune erfolgreich auszudehnen, so die Bürgermeisterin und Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe Mittlere Altmark, Verena Schlüsselburg.

Dazu werden wir in der Dezember-Ausgabe des Bürgerkurier ausführlich berichten.

2. Im kommenden Jahr wird der zweite Bauabschnitt am Kolk fortgesetzt- mit Hilfe von EU-Leadermitteln und kommunalen Eigenmitteln. Hier sollen noch einmal 25.000 Euro eingesetzt werden, um Dachdecker- und Elektroarbeiten am Umkleidegebäude durchzuführen. Des Weiteren will die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) das Gelände am Kiosk in Schuss bringen und den Spielplatz auf dem Kolkgelände dem aktuellen Stand anpassen. Hier ist z.Zt. noch der Charme der 70er Jahre vorzufinden.


Hier auf den Fotos Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Schwimmmeister Volker Gille, die schon einmal einen kleinen Objektrundgang auf dem herbstlichen Kolk-Gelände machten.Hier auf den Fotos Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Schwimmmeister Volker Gille, die schon einmal einen kleinen Objektrundgang auf dem herbstlichen Kolk-Gelände machten.

















Hier auf den Fotos Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Schwimmmeister Volker Gille, die schon einmal einen kleinen Objektrundgang auf dem herbstlichen Kolk-Gelände machten.


3. 40.000 Euro für das Bismarker Jugendfreizeitzentrum: Nebengebäude mit WC-Anlagen und Zuwegung kann nun saniert werden – Zielstrebigkeit und beharrlichkeit der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) zahlt sich für viele Jugendliche und die Ortschaft Bismark aus


Als Fördermittelüberbringerin kam dieser Tage Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg in das JFZ der Ortschaft Bismark.


Als Fördermittelüberbringerin kam dieser Tage Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg in das JFZ der Ortschaft Bismark. Seit Anfang November liegt der Fördermittelbescheid in Höhe von 40.000 € zur „Sanierung Nebengebäude und Zuwegung Jugendfreizeitzentrum Bismark, Sanierung Sanitärtrakt“ vor. Damit sind die Initiativen und Aktivitäten der Einheitsgemeindebürgermeisterin von Erfolg gekrönt, denn mit ihrem Amtsantritt im Jahr 2010 stand für Frau Schlüsselburg fest – hier muss etwas geschehen. Das völlig in die Jahre gekommene Nebengebäude mit den veralteten Sanitäranlagen war für sie so nicht weiter tragbar. Deshalb wurde das Bauvorhaben von der Einheitsgemeinde als LEADER-Maßnahme der Lokalen Aktionsgruppe „Mittlere Altmark“ (LAG) beantragt, stand jedoch auf der Prioritätenliste auf einem hinteren Platz, so dass eine Förderung unwahrscheinlich war. Durch die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) und ihre Mitarbeiter wurde daraufhin über alternative Fördermöglichkeiten nachgedacht und ein Zuwendungsantrag auf Förderung aus dem Programm: DEMOGRAFIE-WANDEL GESTALTEN gestellt.
Die Nachricht des positiven Fördermittelbescheides konnte die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Frau Schlüsselburg der Geschäftsführerin des JFZ Anja Dräger sowie dem Vorstandsvorsitzenden des JFZ-Vereins Frank Piotrowski im Beisein der Presse bei einem Vororttermin nun am 11.11.2013 überbringen. Worte des Dankes von Frank Piotrowski – „ich bin glücklich“ von Anja Dräger ausgesprochen, waren das Echo. Neben der Förderung von 40.000 Euro beträgt der Eigenmittelanteil bei dieser Baumaßnahme 10.000 €, so dass insgesamt 50.000 € in die Sanierung des Nebengebäudes fließen werden. Geplant sind die Erneuerung der Dacheindeckung, Sanierung der Sanitäranlagen, Einbau eines behindertengerechten WC´s sowie teilweisen Erneuerung der Zuwegung zum Nebengebäude, in dem u.a. auch die Töpferwerkstatt des JFZ untergebracht ist. Der Zeitrahmen für die Durchführung dieser Baumaßnahmen ist eng gesteckt. Der Bewilligungsbescheid beinhaltet den Abschluss der Baumaßnahmen bis zum 28. Februar 2014, der finanzielle Abschluss mit vollständiger Rechnungslegung muss bis Ende April 2014 erfolgen. Um diese zeitlichen Vorgaben einzuhalten, hat der Sachgebietsleiter Bau der Einheitsgemeinde, Erik Dähne, die Ausschreibungsunterlagen vorbereitet. Die Vergabe der Bauleistungen soll im Dezember erfolgen, um Anfang Januar 2014 pünktlich mit den Baumaßnahmen beginnen zu können.