Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern aus den 39 Ortschaften der Einheitsgemeinde Bismark (Altmark) frohe, besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start in das Jahr 2017

Einheitsgemeinde investiert ca. 2,0 Mio in Ortschaften

Das Jahr 2016 war ein Jahr des Straßenbaus, Radwegebaus und des Brandschutzes. - so habe ich es schon mehrmals formuliert. Insgesamt haben wir als Einheitsgemeinde im letzten Jahr meiner Amtszeit mit vereinten Kräften ca. 2,0 Mio Euro in diese Bereiche investiert und dann für die Bürgerrinnen und Bürger zum Teil lang ersehnte Vorhaben in die Tat umgesetzt. Darüber und dass in fast allen Ortschaften etwas durch die Einheitsgemeinde geleistet wurde, wird in der nächsten Ausgabe des Bürgerkurier berichtet.



Neubau eines Löschwasserteiches in der Ortschaft Schinne

In unmittelbarer Nähe zur Grundschule Schinne wurde in den letzten 2 Monaten ein neuer Löschwasserteich gebaut. Da die Bereitstellung von Löschwasser in diesem Bereich nicht ausreichend gewährleistet war, wurden in der Vergangenheit einige Erkundungsbohrungen zum Abteufen eines Löschwasserbrunnens ausgeführt. Leider waren diese Bohrungen nicht erfolgreich. Nunmehr soll der neugebaute Löschwasserteich die erforderliche Löschwasserversorgung sicherstellen.
Nach Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung und Auftragsvergabe im Juni und Juli 2016 wurden die Erdarbeiten Mitte Oktober ausgeführt. Der Einbau der Teichfolie erfolgte in der letzten Oktoberwoche. Im Anschluss daran wurde noch die Ausrüstung des Teiches mit Zaunanlage, Entnahmestelle, Ansaugleitung und diversen Pflasterarbeiten hergestellt. Weiterhin wurden die Zufahrten und Aufstellfläche für die Feuerwehr mit einer Schottertragschicht befestigt.




Fassadensanierung Verwaltungsamt ist (fast) abgeschlossen.

Begonnen wurde mit dem Einbau einer horizontalen Abdichtung. Die Arbeiten wurden mit der Reinigung der Fassade sowie der vollständigen Überarbeitung mit einem Putz mit Gewebeeinlagen fortgeführt, was sich als ziemlich aufwendig darstellte.

Es war notwendig, die gesamte Fassade einzurüsten und mit Planen zu verhüllen, um den Gehweg und angrenzende Gebäudeflächen vor Verunreinigungen zu schützen, welche durch die Bearbeitung des Altputzes, Staub durch Abstemmen, Abwaschen und Abbeizen des alten Farbanstriches zu erwarten waren. Diese umfangreichen Arbeiten konnten nach langer Bauzeit mit dem Abbau des Gerüstes abgeschlossen werden, so dass die Überarbeitung des Sockelbereiches, des Eingangsportals und des Eingangspodestes folgen konnten. Im neuen Antlitz zeigt sich die alte Haustür.






Im Rahmen der Baumaßnahmen wurden auch in 2 Büroräumen Sanierungsmaßnahmen vorgenommen, um die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu verbessern und zugleich die Voraussetzungen für den Einzug der Polizeistation zu schaffen, welche im August vorgesehen ist.

Im kommenden Jahr werden sich die Baumaßnahmen auf den Innenausbau der ehemaligen Speisewirtschaft zur Erweiterung des Verwaltungssitzes konzentrieren.