Einheitsgemeinde baut Wegeverbindung von Büste in Richtung Mehrin aus

In der Region Bismark/Kläden wurden bereits zu Zeiten der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft Kläden umfangreiche Maßnahmen im ländlichen Wegebau erfolgreich umgesetzt. Seit dem vergangenen Jahr läuft auf Initiative von Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg eine intensive Diskussion zum weiteren Ausbau des Wegenetzes im Bereich der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Diesem Thema widmete sich auch der Runde Tisch „Ländlicher Tourismus“, der sich in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) im Nachgang zur Erarbeitung der Konzeption „Bismark 2025“ formiert hatte.
„Ländliche Wege spielen sowohl für die Landwirte wie auch bei der Anpassung an den demografischen Wandel eine wichtige Rolle. Hinzu kommt, dass die Wegeverbindungen auch Touristen und Gästen einen besseren Zugang zu den Sehenswürdigkeiten gebietsübergreifend in den Ortschaften bieten sollen“, stellt Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg fest. Ziel sei es in diesem Zusammenhang deshalb auch, leistungsfähige Verbindungen zu bereits bestehenden überregionalen touristischen Wegen herzustellen, so die Bürgermeisterin weiter. Dies gilt vor allem für die Anbindung an den Milde-Biese-Radweg, der den Luftkurort Arendsee mit Kalbe (Milde) und der Hansestadt Gardelegen verknüpft. In diesem Zusammenhang freut sich Bürgermeister Karsten Ruth über die künftige Zusammenarbeit zur weiteren touristischen Erschließung gemeinsam mit seiner Amtskollegin.
Genau an dieser Stelle hilft jetzt das vom ALFF Altmark bewilligte Projekt zum Ausbau des ländlichen Weges in der Gemarkung Büste weiter. Vor diesem Hintergrund lud die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) den stellvertretenden Leiter des ALFF Altmark, Siegfried Engelhardt, sowie ihren Amtskollegen Karsten Ruth, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Kalbe und die Vertreter der Ortschaften Vienau / Mehrin Fritz Borchmann und Landwirt und Ortsratsmitglied Werner Mertens, sowie die Ortsbürgermeister Paul Blauert und Uwe Lenz – Büste und Meßdorf- ein, um den Start für die Wegeverbindung an Ort und Stelle zu geben.

Bis Herbst dieses Jahres werden rund 2,3 Kilometer des Weges im Bismarker/Büster-Bereich weitgehend mit Betonspurbahnen ausgebaut, wohlwissend, das sich dahinter ein großes Stück Arbeit verbürgt“. Das Vorhaben wird von der Europäischen Union, Bund und Land Sachsen-Anhalt mit nahezu 184.000 Euro unterstützt. Das Investitionsvorhaben insgesamt beläuft sich auf 331.000 Euro und somit die größte Investition der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) in diesem Jahr. Der Großteil der Förderung kommt aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) trägt auf Beschluss des Stadtrates 114,4 TEUR, plus 32,6 TEUR aus den Mitteln der Ortschaft Büste. Ortsbürgermeister Paul Blauert war von Anbeginn ein Befürworter dieses ländlichen Wegebaus und insgesamt zeigt sich hier in der Praxis, dass das Wir-Gefühl seit Bestehen der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) gut ausgeprägt ist.
Das Projekt zählt zu den LEADER-Vorhaben der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Mittlere Altmark und war im Herbst 2012 von der Mitgliederversammlung der LAG auf die Prioritätenliste 2013 gesetzt worden.

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