Altmärkischer Luxus der Leere auf Immobilienportal

Kommunen kooperieren mit großer Internetplattform
Altmärkischer Luxus der Leere auf Immobilienportal

Luxus der Leere geht Online: Zum Verkauf stehende Immobilien aus der Altmark sind ab sofort auf einer neuen Internetplattform zu finden. Dafür kooperieren die drei beteiligten Kommunen mit dem großen Anbieter wunschgrundstück GmbH und ihrem Service Kommunale Immobilienportale, sagt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldberg, Eike Trumpf zum Abschluss des Projekts. Zusammen mit der Hansestadt Osterburg und der Einheitsgemeinde Stadt Bismark beteiligte sich seine Kommune am sogenannten Bachflächen- und Leerstandsmanagement, das über das Land Sachsen-Anhalt gefördert wurde.


Altmärkischer Luxus der Leere auf Immobilienportal


v.l.n.r. Eike Trumpf Bgm. Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck,
Verena Schlüsselburg Bgm. der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark),
Detlef Kränzel Stellvertr, Bgm. Hansestadt Osterburg und Tino Pauls Brachflächenmanagement.

Interessenten und Anbieter von Immobilien haben nun die Möglichkeit, sich gezielt auf einer Plattform zu begegnen, sagt Bismarks Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg. Unter dem Slogan Luxus der Leere stehen schon jetzt eine Reihe von Häusern und Grundstücken zum Verkauf oder zur Vermietung. Ziel des Projektes war es, den Leerstand in der Region im nördlichen Sachsen-Anhalt zu verringern. Die neue Plattform soll ein Instrument dafür sein. Zwischen Hamburg, Hannover und Berlin bieten die drei Kommunen Arneburg-Goldbeck, Osterburg und Bismark einen attraktiven Lebensraum mit günstigen Immobilienpreisen.
In leerstehenden Objekten können Träume verwirklicht werden, waren sich die Teilnehmer des Kooperationsprojektes während ihres Arbeitgesprächs in Goldbeck einig.


Altmärkischer Luxus der Leere auf Immobilienportal


Die drei Kommunen hatten in den vergangenen Jahren mithilfe des Luxus der Leere-Projektes einen Katalog erstellt, in denen etwa 500 leerstehende Immobilien der Region aufgelistet wurden. Außerdem beschäftigen sie einen sogenannten Brachflächen-Manager als Ansprechpartner für das Thema. „Wir freuen uns, mit Kommunale Immobilienportale einen starken Partner gefunden zu haben, sagt Schlüsselburg. Eine komplett eigene Plattform zu betreiben, sei rechtlich schwierig und habe nicht die nötige Reichweite. Damit gehen wir in der Altmark einen ähnlichen Schritt wie zum Beispiel die Metropolregion Frankfurt am Main oder die Region Mittelhessen.