825- Jahre – Schinne

dieses besondere Jubiläum feierten die Einwohner von Schinne gemeinsam mit vielen Gästen aus nah und fern, denn auch viele ehemalige Schinner, zum Teil von weit her, waren dabei.

Höhepunkt des Festwochenendes war neben einem Tanzabend für Jung und Alt und dem Frühschoppen mit Musik und vielen „kulturellen“ Einlagen in Lenzen`s „Festhalle“ der zweifellos schöne und farbenprächtige Umzug, angeführt von Bauer Jürgen Lenz und den Stendaler Rolandmusikanten, der die wechselhafte Geschichte aus 825 Jahren auf vielfältige Weise aufleben ließ und Schinner Gegenwart und Vergangenheit zum Ausdruck brachte. Da war die historische Landwirtschaft mit Pferdegespann, Milchwagen und Traktoren dabei, ebenso die Freiwillige Feuerwehr, aber natürlich auch die Grundschule, die Kita und die vielen Vereine, die Schinne zu bieten hat, vom Sport bis zum Karneval und natürlich auch die Schinnscher Frauen.


825 Jahre Schinne825 Jahre Schinne














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825 Jahre Schinne














Ortsbürgermeister Ralf Berlin, hier auf dem Foto mit Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Chronist Wilfried Rogge, zeigte sich beeindruckt in seiner Begrüßungsansprache, dass sich so viele Schinner für das 825-jährige Dorfjubiläum engagierten, was als Ausdruck von Zusammenhalt und Gemeinschaft zu werten ist.

Die Einheitsgemeindebürgermeisterin gratulierte allen Schinnern auf das Herzlichste.

825 Jahre Schinne


Sie hob die gute Zusammenarbeit, die schon zu Verwaltungsgemeinschaftszeiten praktiziert wurde und nun in der Einheitsgemeinde fortgesetzt wird, hervor und sagte mit einem Augenzwinkern, dass die „Zwangseingemeindung“ dem nicht abträglich war. Frau Schlüsselburg kündigte eine Baumpflanzung aus Anlass 825 - Jahre – Schinne an, als Zeichen der Zusammenarbeit, der Bodenständigkeit und Tradition. Sie wünschte der Festgesellschaft : „Bewahren Sie das, was über Jahrhunderte hier in Schinne geschaffen wurde und das, was Schinne heute ausmacht. Gestalten wir gemeinsam, was die Zukunft von uns erfordert – mit Augenmaß und Verstand. Ich will mich dabei so gut ich kann, einbringen.“

Dazu lieferte in bekannt stattlicher Manier Chronist Wilfried Rogge seinen Festbeitrag mit den „Chroniksplittern“, einer Dia-Show, die in Großformat in der Festhalle zu verfolgen war und seiner Bütt „Die Schinner Entstehungsgeschichte“. Moderiert wurde die Festveranstaltung von Dirk Mertens – der für Stimmung sorgte.

825 Jahre Schinne


Das leibliche Wohl lag am Sonntag - Nachmittag in den Händen der Schinnscher Frauen, hier auf dem Foto die neue Vorsitzende Gerlinde Schwarz mit Jutta Schwieger und Cornelia Dähnrich. Letztere hatte auch diese tolle Jubiläumstorte gezaubert.

825 Jahre Schinne