20. Steinfelder Bauernmarkt - Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg sagt „Dankeschön“

Auch in diesem Jahr hat sich die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) mit dem 20. Steinfelder Bauernmarkt erfolgreich am Tag der Regionen beteiligt. Bei herrlichstem Spätsommerwetter und einer Rekordbesucherzahl ist es wieder gelungen, dass der Steinfelder Bauernmarkt auch im Jubiläumsjahr seinem Namen unter dem bewährten Motto: „Von Haus, Hof und Garten- für Haus, Hof und Garten“ alle Ehre machte.

Dabei gehen unsere Gedanken zurück auf das Jahr 1995, als die Verwaltungsgemeinschaft Kläden eine neue Tradition begründete und am 30.09.1995 zum ersten Mal einen Bauernmarkt organisierte.

Entstanden ist die Idee in der Zeit als die Verwaltungsgemeinschaft Modellprojekt „Einkommenssicherung durch Dorftourismus im Land Sachsen-Anhalt war. Von Anbeginn wollten die Verwaltung und die 13 Bürgermeister mehr, als nur den Ist-Zustand verwalten.
Und so brachte die Verwaltungsgemeinschaft Kläden als Veranstalter und Organisator den 1. Bauernmarkt in der Mitgliedsgemeinde Steinfeld auf den Weg und entwickelte ihn zu einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte.
Ursprünglich hatte die Verwaltungsgemeinschaft vorgesehen, den Bauernmarkt abwechselnd immer in einer anderen Mitgliedsgemeinde abzuhalten. Schließlich fiel die Entscheidung jedoch nach dem erfolgreichen Auftakt 1995 in Steinfeld, den dortigen Schützenplatz beizubehalten und die Vermarktung einheimischer Produkte unter dem Motto: „Von Haus, Hof und Garten – für Haus, Hof und Garten“ in den Mittelpunkt zu stellen.

Getreu dem Motto – „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ hatte die Einheitsgemeinde nun im Jubiläumsjahr eine Foto-Ausstellung auf dem diesjährigen Bauernmarktgelände aufgebaut. Dort fanden sich auch viele Besucher, Händler und Handwerker wieder, denn viele halten uns seit zwei Jahrzehnten die Treue.



Hier ein Teil der Händler und Handwerker, die 20 Jahre dem Steinfelder Bauernmarkt treu waren, d.h., die 20 Jahre dabei waren und sind. Sie wurden zu einem kleinen Sektempfang mitten auf dem Marktplatzgelände vor den Strohpuppen eingelanden. Jeder erhielt eine Foto-Dokumentation und eine Flasche speziellen Bauernmarktsekt - hier Gärtner Mittendorf, Stendal, Imker Stölzer, Schernikau, Fisch Wulkau, Fritz Mertens, Schinne und Monika Motejat, Haushaltswaren Bismark.
Mit dabei die Hopfenkönigen und Rogätzer Blütenkönigin und Bezirksschornsteinfegermeister Bernd Kawitzke aus Bismark.

Als Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) gilt mein Dank allen, die sich als Helfer, Unterstützer und Partner bei der Vorbereitung und Durchführung des 20. Steinfelder Bauernmarktes eingebracht haben. Viele von ihnen tun dieses bereits seit vielen Jahren oder sogar schon von Anbeginn. Das macht stark und zuverischtlich für neue Aufgaben.
Mich freut dabei besonders, dass die Gruppe derer von Jahr zu Jahr größer wird und z.B. solche namhaften Partner wie die Raiffeisenwarengenossenschaft Stendal/Bismark, der Verein „Blaue Herzen“, die Kitas Kläden und Badingen sowie die Kleingartensparte und der „Goldene-Laus-Verein“ Bismark und das Lohnunternehmen Metzger aus Meßdorf neu hinzugekommen sindsowie Günter Kirchner aus Büste beim Pflügen mit seinem Pferdegespann.
Dadurch gelingt es uns immer besser, das öffentlich zu präsentieren, was unseren ländlichen Raum – hier im Herzen der Altmark- ausmacht.



Toll war die Resonanz auf den 2. Vogelscheuchenwettbewerb mit 22 wunderschönen Vogelscheuchen. Dafür danke ich allen ganz herzlich. Die Besucher hatten die Qual der Wahl und wählten mittles Stimmzettel folgende Vogelscheuchen auf Platz 1, 2 und 3:
1. „Lotti“ Friseurteam Steinfeld
2. „Rosi“ Kita „Pittiplatsch“ Kläden
3. „Maisfreddy“ Pestalozzischule Stendal




Ein ganz besonderer Blickfang in jedem Jahr ist der große Stroh-Ackerwagen aus Schinne, den Fritz Mertens organisiert und das Strohtor, gestellt aus der Ortschaft Garlipp, das mit großer Hingabe von Ortsbürgermeister Waldemar Schreiber persönlich dekoriert wird. Er hat eine 30 m lange Eichengirlande mit frischen Zinnien und Zierkürbissen aus seinem Garten geflochten und mit einer Helferin und viel Liebe zum Detail als Eingang zur Jungtierzüchterschau aufgestellt und dekoriert.                                                

































Hier dankt ihm der Landwirt Schaper im Namen der Rinder-Allianz im Vorführring während der Jugtierzüchterschaufür das gelungene Strohtor. Mein herzliches Dankeschön gilt Waldemar Schreiber natürlich auch.
Ein ganz herzliches Dankeschön sage ich allen, die am Kinder-Bauernmarkt beteiligt waren



Und die historische Landtechnik ausstellen.

















Natürlich gab es auch viele Gratulanten.