20 Jahre Natur- und Heimatverein 20 Jahre Erfolgsgeschichte
Gegründet 1994 in der Verwaltungsgemeinschaft Kläden durch Zusammenwirken der damaligen Verwaltungsamtsleiterin Verena Schlüsselburg mit den 13 Bürgermeistern. Vorsitzender ist vom ersten Tage an- also 20 Jahre lang - Erwin Ackermann. Ihm zur Seite stehen langjährige zuverlässige Vorstandsmitglieder.
Das alles und mehr kam auf der Festveranstaltung am 30. Januar in Hohenwulsch, die von der Bläsergruppe Stendal-Staffelde musikalisch umrahmt wurde, zur Sprache, denn der Vorsitzende hielt Rückschau und Ausblick. Dabei hob er das wohl einzigartige Wirken der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Kläden hervor, die in den 90-er Jahren durch eine gute zielorientierte Arbeit nicht nur den Naturlehrweg, das Infozentrum, das Bienenhaus und das Baummuseum, zwei Waldgärten etc. auf den Weg brachte, sondern auch den Altmarkhof Schäplitz und das Tourismusbüro der Verwaltungsgemeinschaft. In diese Zeit vor 20 Jahren fällt auch die Gründung des Planungsverbandes der Verwaltungsgemeinschaft Kläden mit der Erarbeitung und Genehmigung eines gemeinsamen Flächennutzungsplanes und die Herausgabe des Amtsblattes Wir 13 im Herzen der Altmark der heutige Bürgerkurier der Einheitsgemeinde. Auch der Chor der Verwaltungsgemeinschaft wurde gegründet, der jetzt im April als Chor des Media Kulturkreises ebenfalls sein 20-jähriges Bestehen feiert.
Alles ist heute noch da, genauso wie der Gutsschafstall in Kläden, der ja auch schon seit 11 Jahren besteht ein Beweis für das nachhaltige Handeln all jener Akteure um Verwaltungsamtsleiterin / Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begeht.
Sie hatte gleich 3 Überraschungen für die Festveranstaltung des Natur- und Heimatvereins parat:
Getreu dem Motto: - ein Bild sagt mehr als 1000 Worte 1. eine Fotoausstellung und 2. eine gebundene Festschrift für alle sowie 3. eine schöne Jubiläumstorte,
die hier auf dem Foto von Hohenwulsch`s Ortsbürgermeisterin Renate Moritz aufgeschnitten und verteilt wird. Mit auf dem Foto v.l.n.r. Vorstandsmitglied Roswitha Schmalenberg, Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Vorsitzender Erwin Ackermann.
Besonders hervorzuheben ist, dass der 10-jährige Benedikt Chlopik, Enkel der ehemaligen langjährigen Bürgermeisterin Helga Chlopik, zugleich rühriges und zuverlässiges Vorstandsmitglied des Natur- und Heimatvereins, während der Veranstaltung als jüngstes Mitglied und Freund im Natur- und Heimatverein aufgenommen wurde. Imker Werner Winkelmann und Hohenwulsch`s Ortsbürgermeisterin Renate Moritz stellten ebenfalls ihre Mitgliedsanträge.
Mit Ausblick auf die weitere Arbeit stehen die Termine für die Saisoneröffnung mit dem24.04.2015, dem Saisonabschluss am 16.10.2015, die Familientage und für die Winterwanderung am 29.12.2015 fest. Als wichtigstes Vorhaben soll in den nächsten Jahren das Infozentrum ein neues Dach bekommen und ein Klassenzimmer im Grünen angebaut werden. Der Förderantrag dafür ist bereits formuliert und der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Kalbe/Bismark eG, Dieter Schulze, der seit Jahren zu den guten Partnern des Vereins und der Einheitsgemeinde gehört, hatte anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Natur- und Heimatvereins für Erwin Ackermann und seine 24 Mitglieder einen Scheck dabei.
Weitere Impressionen von der Festveranstaltung 20 Jahre Natur- und Heimatverein
Auszüge aus dem Rückblick des Vereinsvorsitzenden
- Protokollauszüge aus 1995/1996
Im Zusammenhang mit der Schaffung des Naturlehrweges profitierten die Mitgliedsgemeinden in den 25 Orten der Verwaltungsgemeinschaft Kläden durch:
- Dorfbegrünung
- 600 Vogelkästen gebaut und montiert
- 1.000 Bäume am Naturlehrweg und in den Dörfern gepflanzt
- 4.000 Tonnen Kies und Steinbruch verarbeitet
- 50 Bänke gebaut und montiert
- 20.000 DM für Lehrtafeln und Tierpräparate als Förderung von der Stiftung Umwelt erhalten
- Oberförster Lose war maßgeblich beteiligt bei der Findung der Streckenführung für den 13 km langen Naturlehrweg
- 1994/95 40 Arbeitskräfte
- 1995/96 20 Arbeitskräfte
- 1196/97 10 Arbeitskräfte
- Die Bemühungen dienten dem sanften Tourismus im ländlichen Raum
- Ab 1996 Arbeit am Naturlehrweg mit einer geförderten hauptamtlichen Kraft (Roswitha Schmalenberg)
- 2.000 Besucher pro Jahr
- Unterstützung durch das Forstamt Werner Draheim und Bodo Storch, sowie durch die Verwaltungsgemeinschaft Kläden, die damalige Gemeinde Hohenwulsch die Raiffeisenbank Kalbe/Milde eG , das Arbeitsamt und Job-Center und die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz Magdeburg, aber auch durch Martin Krüger, Bülitz und die Herren von Rohr
- Auszeichnung des Natur- und Heimatvereins mit dem Umweltpreis durch die Feldschlößchenbrauerei Braunschweig, 1998
- Auszeichnung des Vereinsvorsitzenden Erwin Ackermann für sein ehrenamtliches Engagement in 2010 und 2013 in Stendal
- Erwin Ackermann schloss seine Festrede: In 20 Jahren hat der Natur- und Heimatverein viele Höhepunkte gestaltet. Er hat etwas bewegt und Leute begeistert. Dafür steht z.B. die Zusammenarbeit mit vielen Schulen und Kitas, auch über die grenzen der Einheitsgemeinde hinaus. Dafür steht auch die Winterwanderung und solche Worte wie das ist ja hier so schön das haben wir bisher nicht gewusst ist wohl der schönste Lohn für all unsere ehrenamtlichen Bemühungen.
- Leider werden Menschen in der heutigen Zeit immer bequemer oder erwarten für fast alles eine Bezahlung. Aber für das Leben und die Gestaltung unseres Umfeldes sind wir selbst verantwortlich, sagte Erwin Ackermann und dankte allen Mitgliedern, Unterstützern, Helfern, die ihn 20 Jahre begleitet haben. Der Natur- und Heimatverein ist nach 20 Jahren so bekannt, wie nie zuvor und darauf bin ich stolz, können wir alle gemeinsam stolz sein!
Das alles und mehr kam auf der Festveranstaltung am 30. Januar in Hohenwulsch, die von der Bläsergruppe Stendal-Staffelde musikalisch umrahmt wurde, zur Sprache, denn der Vorsitzende hielt Rückschau und Ausblick. Dabei hob er das wohl einzigartige Wirken der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Kläden hervor, die in den 90-er Jahren durch eine gute zielorientierte Arbeit nicht nur den Naturlehrweg, das Infozentrum, das Bienenhaus und das Baummuseum, zwei Waldgärten etc. auf den Weg brachte, sondern auch den Altmarkhof Schäplitz und das Tourismusbüro der Verwaltungsgemeinschaft. In diese Zeit vor 20 Jahren fällt auch die Gründung des Planungsverbandes der Verwaltungsgemeinschaft Kläden mit der Erarbeitung und Genehmigung eines gemeinsamen Flächennutzungsplanes und die Herausgabe des Amtsblattes Wir 13 im Herzen der Altmark der heutige Bürgerkurier der Einheitsgemeinde. Auch der Chor der Verwaltungsgemeinschaft wurde gegründet, der jetzt im April als Chor des Media Kulturkreises ebenfalls sein 20-jähriges Bestehen feiert.
Alles ist heute noch da, genauso wie der Gutsschafstall in Kläden, der ja auch schon seit 11 Jahren besteht ein Beweis für das nachhaltige Handeln all jener Akteure um Verwaltungsamtsleiterin / Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begeht.
Sie hatte gleich 3 Überraschungen für die Festveranstaltung des Natur- und Heimatvereins parat:
Getreu dem Motto: - ein Bild sagt mehr als 1000 Worte 1. eine Fotoausstellung und 2. eine gebundene Festschrift für alle sowie 3. eine schöne Jubiläumstorte,
die hier auf dem Foto von Hohenwulsch`s Ortsbürgermeisterin Renate Moritz aufgeschnitten und verteilt wird. Mit auf dem Foto v.l.n.r. Vorstandsmitglied Roswitha Schmalenberg, Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Vorsitzender Erwin Ackermann.
Besonders hervorzuheben ist, dass der 10-jährige Benedikt Chlopik, Enkel der ehemaligen langjährigen Bürgermeisterin Helga Chlopik, zugleich rühriges und zuverlässiges Vorstandsmitglied des Natur- und Heimatvereins, während der Veranstaltung als jüngstes Mitglied und Freund im Natur- und Heimatverein aufgenommen wurde. Imker Werner Winkelmann und Hohenwulsch`s Ortsbürgermeisterin Renate Moritz stellten ebenfalls ihre Mitgliedsanträge.
Mit Ausblick auf die weitere Arbeit stehen die Termine für die Saisoneröffnung mit dem24.04.2015, dem Saisonabschluss am 16.10.2015, die Familientage und für die Winterwanderung am 29.12.2015 fest. Als wichtigstes Vorhaben soll in den nächsten Jahren das Infozentrum ein neues Dach bekommen und ein Klassenzimmer im Grünen angebaut werden. Der Förderantrag dafür ist bereits formuliert und der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Kalbe/Bismark eG, Dieter Schulze, der seit Jahren zu den guten Partnern des Vereins und der Einheitsgemeinde gehört, hatte anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Natur- und Heimatvereins für Erwin Ackermann und seine 24 Mitglieder einen Scheck dabei.
Weitere Impressionen von der Festveranstaltung 20 Jahre Natur- und Heimatverein
Auszüge aus dem Rückblick des Vereinsvorsitzenden
- Protokollauszüge aus 1995/1996
Im Zusammenhang mit der Schaffung des Naturlehrweges profitierten die Mitgliedsgemeinden in den 25 Orten der Verwaltungsgemeinschaft Kläden durch:
- Dorfbegrünung
- 600 Vogelkästen gebaut und montiert
- 1.000 Bäume am Naturlehrweg und in den Dörfern gepflanzt
- 4.000 Tonnen Kies und Steinbruch verarbeitet
- 50 Bänke gebaut und montiert
- 20.000 DM für Lehrtafeln und Tierpräparate als Förderung von der Stiftung Umwelt erhalten
- Oberförster Lose war maßgeblich beteiligt bei der Findung der Streckenführung für den 13 km langen Naturlehrweg
- 1994/95 40 Arbeitskräfte
- 1995/96 20 Arbeitskräfte
- 1196/97 10 Arbeitskräfte
- Die Bemühungen dienten dem sanften Tourismus im ländlichen Raum
- Ab 1996 Arbeit am Naturlehrweg mit einer geförderten hauptamtlichen Kraft (Roswitha Schmalenberg)
- 2.000 Besucher pro Jahr
- Unterstützung durch das Forstamt Werner Draheim und Bodo Storch, sowie durch die Verwaltungsgemeinschaft Kläden, die damalige Gemeinde Hohenwulsch die Raiffeisenbank Kalbe/Milde eG , das Arbeitsamt und Job-Center und die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz Magdeburg, aber auch durch Martin Krüger, Bülitz und die Herren von Rohr
- Auszeichnung des Natur- und Heimatvereins mit dem Umweltpreis durch die Feldschlößchenbrauerei Braunschweig, 1998
- Auszeichnung des Vereinsvorsitzenden Erwin Ackermann für sein ehrenamtliches Engagement in 2010 und 2013 in Stendal
- Erwin Ackermann schloss seine Festrede: In 20 Jahren hat der Natur- und Heimatverein viele Höhepunkte gestaltet. Er hat etwas bewegt und Leute begeistert. Dafür steht z.B. die Zusammenarbeit mit vielen Schulen und Kitas, auch über die grenzen der Einheitsgemeinde hinaus. Dafür steht auch die Winterwanderung und solche Worte wie das ist ja hier so schön das haben wir bisher nicht gewusst ist wohl der schönste Lohn für all unsere ehrenamtlichen Bemühungen.
- Leider werden Menschen in der heutigen Zeit immer bequemer oder erwarten für fast alles eine Bezahlung. Aber für das Leben und die Gestaltung unseres Umfeldes sind wir selbst verantwortlich, sagte Erwin Ackermann und dankte allen Mitgliedern, Unterstützern, Helfern, die ihn 20 Jahre begleitet haben. Der Natur- und Heimatverein ist nach 20 Jahren so bekannt, wie nie zuvor und darauf bin ich stolz, können wir alle gemeinsam stolz sein!
